Schimmelpilz in Wohngebäuden rückt unübersehbar und begründet in das Interesse bautechnischer und gesundheitlicher Betrachtungen.
Während die einen das Thema bagatellisieren, fordern andere umfangreichste Maßnahmen zur Feststellung und Beseitigung derartiger Hausbewohner, bis hin zu Abriss-Szenarien.
Ein kontrovers behandeltes Thema, je nachdem wer zahlen muss und wer daran verdient.
Die einen wollen profitlukrativ dämmen, andere wollen Lüftungsanlagen verkaufen, und noch andere wollen profitlukrativ sanieren. Im schimmelverursachten Baumangel- oder Mietmagelprozess wird dem zum Energiesparen angehaltenen Bürger "zu wenig Heizen und Lüften" vorgeworfen, im Gegenzug sind es "Wärmebrücken" oder "fehlende Dämmung".. Wäre es Kabarett, würde man lachen.
Die physikalischen Aspekte, welche zum Thema Pilz in Gebäuden gehören, lassen sich faktisch, einschließlich ihrer Ursachen und Zusammenhänge, darstellen.
Die mikrobiologische Analyse der Pilzart(en) ist eine Frage der einzusetzenden Instrumente und notwendig, um Risiken und möglichen Aufwand einzuschätzen.
Die gesundheitliche Beurteilung bewegt sich demgegenüber in einer Grauzone menschlich individueller statistischer Empfindlichkeiten und Reaktionen, die eine klare Grenzziehung und allgemein zutreffende Bewertung kaum gestattet.
Sicher ist eines:
Sicher ist auch:
Hierzu bedarf es nüchterner Kompetenz und Kenntnis der Zusammenhänge. Die Namen der Pilze sind in solchem Kontext von eher akademischer Bedeutung und dienen vor allem akademischer Befriedigung und Wichtigkeitsnachweisen (der Mikrobiologen).
Boshaft könnte vermutet werden, dass Pilz im Haus und Veralgung von Fassaden das Ziel ökomarxistischer Eingriffe in das Bauwesen waren und sind:
Nach energiesparenden Iso-Kunststofffenstern:
verminderter Luftwechsel und Schimmelfolgen (späte 70er und 80er Jahre).
Hiermit startete der Zirkus der Pille gegen die Pille gegen die Pille gegen...